Kampagne gegen Mädchenhandel.

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March 18, 2022

Pressemitteilung zur Kampagne 2022


Loverboys und andere Zwänge: Nicht wegsehen, wenn Menschen in Not Opfer sexueller Ausbeutung werden

Bundesweite “not for sale”-Kampagne will auf den Handel mit Minderjährigen zur sexuellen Ausbeutung aufmerksam machen. Der Krieg in der Ukraine sowie die Coronapandemie haben dem Verbrechen Zulauf beschert. Jetzt sind alle gefragt, nicht wegzusehen und zu helfen!

Hunderttausende von denen, die derzeit aus der Ukraine flüchten, sind inzwischen in Deutschland angekommen. Die Mehrheit der Geflüchteten sind dabei Frauen und Kinder Mit den Geflüchteten haben sich auch sofort Nutznießer eingefunden: Männer – laut Bundespolizei sind alle bislang Verdächtigen Männer – sprechen gezielt Frauen (mit und ohne Kinder) in Not an und bieten ihnen Wohnraum an. Das Dubiose – so die Wortwahl der Berliner Bundespolizei beim Telefonat – sei, dass diese Männer den Frauen und Kindern Geld dafür anböten, dass sie bei ihnen wohnten. Menschenhandel – speziell Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und dabei auch der Menschenhandel mit Minderjährigen – ist nicht nur im aktuellen Fluchtkontext ein großes Thema weltweit. Die erste globale großangelegte Studie zur sexuellen Ausbeutung von Kindern auf Reisen und im Tourismus wurde 2016 veröffentlicht und hatte das ernüchternde Fazit: Kein Land dieser Welt ist von diesem Verbrechen ausgenommen, in jedem Land dieser Welt gibt es Opfer und Täter:innen. Deutschland gehört dabei zu einem der führenden Herkunftsländer von Tätern – 400.000 deutsche Männer machten vor der Coronapandemie jährlich sogenannten Sexurlaub, in vielen der Zielländer werden Minderjährige zum Sexkauf angeboten. Es handelt sich bei dem Begriff Sexurlaub also um einen gefährlichen Euphemismus für bezahlte Vergewaltigungen. Doch man muss gar nicht so weit schauen, um Betroffene zu finden. Mit der Loverboy-Methode werden auch in Deutschland Minderjährige in die Prostitution gezwungen: junge Männer täuschen die große Liebe vor und nutzen die entstehende Bindung schamlos und kriminell aus. Cybergrooming, also die virtuelle Annäherung an Minderjährige, um sie sexuell auszubeuten, ist ebenfalls auf dem Vormarsch. In Deutschland wächst die Zahl der Betroffenen von Kinderhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung daher an. Das Bundeslagebild des Bundeskriminalamts zum Menschenhandel zum Jahr 2020 – veröffentlicht im September 2021 – zeigt einen deutlichen Anstieg der Fälle der Ausbeutung Minderjähriger während der Coronpandemie. 2020 gab es in Deutschland 178 Ermittlungsverfahren wegen der kommerziellen sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen; rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Rahmen der Verfahren wurden 251 minderjährige Opfer festgestellt (mehr als 60% mehr als im Vorjahr), 42 davon waren Kinder, also unter 14 Jahre alt. Dabei, so heißt es in dem Bericht, habe die Pandemie die Möglichkeiten eingeschränkt, solche Fälle festzustellen. Man muss also von einem noch größeren Dunkelfeld ausgehen als bisher. Die Kampagne “not for sale”, die von 15. bis 31. März in fünf deutschen Großstädten – Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Köln und Berlin – zu sehen sein wird, möchte genau auf dieses Problem hinweisen und auch darauf, wie man im Verdachtsfall reagieren kann. Dafür steht die Plattform www.nicht-wegsehen.net zur Verfügung, die in Kooperation mit der Organisation "ECPAT" und der Bundeskriminalpolizei ins Leben gerufen wurde. Die Kampagne selbst wurde 2017 von Fotografin Lena Reiner – ehrenamtlich – ausgearbeitet und initiiert, seit 2018 sind die Großflächenplakate in immer anderen deutschen Städten zu sehen. Die aktuelle Plakataktion wird durch die Spenden der "JUVE Awards 2020" sowie die Kooperation mit der "BONO-Direkthilfe" ermöglicht. Das Außenwerbeunternehmen Ströer hat die Kampagne unterstützt, um mit den Spendengeldern eine möglichst reichweitenstarke Kampagne zu ermöglichen. INFOBOX 22. März, 19 Uhr 30 bis 21 Uhr: Loverboy-Methode und andere Zwänge: Zwei Prostitutionsüberlebende erzählen. Was haben Sie erleben müssen? Was spielt die aktuelle Gesetzgebung in Deutschland für eine Rolle? Was sind ihre Erfahrungen im Umgang mit sexueller Ausbeutung? Nach einem moderierten Einstieg sind auch Fragen aus dem Publikum möglich. Anmeldungen mit Betreff „Prostitutionsüberlebende“ bis 21. März an info@menschenfotografin.de, Sie erhalten daraufhin den Zoom-Zugangslink. Das übrige virtuelle (coronakonforme) und kostenlose Rahmenprogramm folgt zeitnah online unter www.kampagne-notforsale.de

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November 2, 2020

Große Neuigkeiten

Bei den diesjährigen Juve Awards war die Bono Direkthilfe die NGO, die Spenden erhalten hat. Wie jedes Jahr sollten die Spenden auf zwei Projekte aufgeteilt werden: Eines im Inland und eines im Ausland. Für das Inland entschied sich das Organisationsteam der Juve Awards für die Kampagne "not for sale", zu der mich auch ganz ursprünglich Gereon Wagener, der zweite Vorsitzende der Bono Direkthilfe, inspiriert hat. Das heißt, das Spendengeld wird von der Bono Stiftung nun verwaltet und kommt der Kampagne "not for sale" zugute sowie Workshops, die denselben Inhalt verfolgen, und von den Bono Kids durchgeführt werden.
Am 29. Oktober wurde der Spendenscheck und damit die Spendensumme enthüllt: 111.850 Euro sind zusammengekommen. Ein Teil der Gelder ist bereits für eine Großplakatkampagne ab 25. November in Bergisch Gladbach reserviert, der Rest wird für den bundesweiten Start der Kampagne 2021 verwendet.

Weiterhin freue ich mich über Kooperationspartner:innen, denn diese Summe ist zwar ein riesiger Schritt, aber auch sie wird nicht unbegrenzt reichen und nur über Netzwerkbildung und Kooperationen kann sie nachhaltig Wirkung zeigen.

Ich danke allen Spender:innen und Unterstützer:innen von Herzen und bin immer noch ein bisschen sprachlos. 
(Foto: Andreas Anhalt)

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June 21, 2019

Von einer, die Zwangsprostitution überlebt hat

Plauen, 29. Mai 2019. (Der folgende Text ist eine verschriftlichte Tonaufnahme. Da die Interviewte keine deutsche Muttersprachlerin ist, habe ich mir erlaubt, kleine, nicht sinnverändernde Korrekturen vorzunehmen.)

„Ich bin in Deutschland seit fünf Jahren, ich lebe in einer eigenen Wohnung seit zwei Jahren, also zur Miete. Die restlichen drei Jahre habe ich bei KARO e.V. im Schutzhaus gelebt. Reingekommen bin ich obdachlos, drogensüchtig und (sie schweigt kurz) schwanger – hochschwanger. Reingekommen bin ich im Januar, geboren wurde mein Sohn Anfang Februar. Ich bin angekommen ohne eine ärztliche Untersuchung. Ich habe nicht gewusst, ob mein Kind gesund ist, ob es ein Mädchen ist oder Junge.

(Wieder macht sie eine Pause und schweigt.)

Es war Winter, es war richtig kalt. Ich habe schon geahnt, dass das Kind bald auf die Welt kommt, aber ich war obdachlos. Ich war auf der Straße. Obwohl ich hochschwanger war, habe ich mich trotzdem noch prostituiert. Dann ist einmal dieses Streetworkauto vorbeigefahren von KARO e.V. Ich habe ihnen gewunken, sie haben angehalten. Ich habe ihnen gar nichts erklärt. Die Sozialarbeiterin hat gleich gemerkt, dass ich schwanger bin. Sie hat zu mir gesagt: Ich darf dich hier nicht mehr lassen, du bist in Gefahr. Es ist deine Entscheidung, ob du mitkommst und wir helfen dir. Aber wenn du hier bleibst, weißt du ja, wie es weitergeht.

Dann bin ich einfach eingestiegen und rüber nach Deutschland gekommen, wo es auf die Schnelle Kleidung für mein Kind gab. Für die ersten ärztliche Untersuchungen mussten sie mich hin und her fahren über die Grenze, weil ich damals noch kein Recht hatte, mich in Deutschland untersuchen zu lassen. Das war dann meine erste ärztliche Untersuchung in der Schwangerschaft. Die haben dann in Cheb, Tschechien, festgestellt, dass ich den Entbindungstermin zehn Tage später habe. Das war richtig knapp.

(Sie dreht sich zu Cathrin um, die etwas weiter hinten im Raum sitzt und dem Gespräch zuhört.)

Der erste Mensch, der mein Baby gesehen hat, war die Cathrin. (Beide lachen. Cathrin ergänzt: "Ich hab ihn noch eher gesehen als du, den Kleinen.") – Sogar vor mir hat sie mein Baby gesehen. Diese Unterstützung ist unvergesslich, was sie gemacht haben. (Sie macht wieder eine kleine Pause.) „Allgemein auf der Straße war ich (Sie überlegt.) 18 Jahre, fast 20. (Ich höre ein flüsterndes Okay von mir, so sprachlos kenne ich mich gar nicht.)

Ich war 12, 13 Jahre, als ich angefangen habe. Am Anfang habe ich das für meine Mutter gemacht. Sie war meine erste Zuhälter, wenn ich das so sagen kann. Da war ich einfach noch Kind, da habe ich gar überhaupt nicht kapiert, was da läuft. Mein Tagesablauf war: aus der Schule nach Hause gekommen, essen und dann auf die Straße bis abends und so jeden Tag. Und eines Tages hat sie mich verkauft. Da war ich dann in einer anderen Stadt, auch Grenzgebiet, wo ich anschaffen musste für einen fremden Mann. Da waren mehrere Frauen, ich war aber die Jüngste.

Ich frage dazwischen: "Das heißt, davor warst du noch ganz normal in der Schule und da hat sich niemand...?" - Sie schüttelt den Kopf, wir schweigen beide.

Dann sagt sie: "Nein. da hat sich niemand dafür interessiert. In den 90er-Jahren in der Tschechei war alles sehr korruptiv. Manche Polizisten haben mir die Freier noch mitgebracht für ein paar Mark.

Da hat sich niemand interessiert, niemand, der dir die Hand gibt und gesagt hat: Komm, du hast hier nichts zu suchen und mir geholfen hat. Da war niemand.

Ich weiß noch, dass ich ein paarmal versucht habe, vor ihm zu flüchten... (Sie unterbricht sich.) Meine erste Drogenerfahrung, das war so: Er hat uns morgens immer eine Tasse Kaffee gegeben. Da war Pervitin drin. Damit ich einfach das Ganze durchhalte und mitmache, ohne dass ich viel denke. Und ja, paarmal habe ich versucht, wegzulaufen. Aber halt: wohin, das war das große Problem, also ich wusste nicht, wohin.

Bei dem war ich zwei Jahre. Er ist dann – ich glaube – nach England reingekommen. Er hat einen Haufen, Haufen Geld bekommen von uns und davon hat er sich wo anders ein anderes Leben (kurze Pause) gestattet. Uns hat er dann auch verkauft in einen Puff an der Grenze. Da war ich (sie stockt und beendet den Satz nicht). Da war es krass. Da waren so 17 bis 20 Mädchen von allen Gegenden der Tschechei, verschiedene Alter. Da war ich auch die jüngste. Wieder ohne Ausweis, ohne nichts. Da hat er uns oft auch nach draußen gestellt und oft auch zwischen den Puffs getauscht. Da waren mehrere Puffs, die haben die Mädchen immer ausgewechselt. Da bin ich auch weggelaufen und dann wieder nach Hause gekommen. Da war ich 17 Jahre alt. Da musste ich nicht mehr in die Schule. Dann habe ich die Straße wieder angefangen. Diesmal für uns, also für mich und meine Familie. Da war ich schon drogensüchtig. Das habe ich dann die ganzen Jahre gemacht. Dann hatte ich paar Freunde – sie lacht. Verbittert? - Freunde, (Sie lacht kurz. Verbittert?) neue Zuhälter. Dann habe ich einen kennengelernt. Mit dem habe ich jetzt eine zwölfjährige Tochter. Die ist nicht bei mir. Von ihm habe ich mich getrennt. Er hat aber auch davon genug gehabt, dass ich mich prostituiert habe.

So ging das die ganzen Jahre immer wieder."

Dieser Gesprächsausschnitt stammt aus einem Interview, dass ich bei KARO e.V. mit einer ehemaligen Zwangsprostituierten führen durfte. Es dient mir als Hintergrund für die Kampagnenarbeit. Ich bin dankbar, dass ich dieses Gespräch führen durfte. Die Interviewte bleibt zu ihrem eigenen Schutz selbstverständlich anonym. Weitere Interviewteile werden folgen.

Sehr gern stelle ich das Interview auf Anfrage für eine Medienveröffentlichung zur Verfügung.

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May 14, 2019

Mainz: Weltkongress gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen

Was für eine Ehre: Meine kleine Kampagne durfte ich auf dem Weltkongress gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen in Mainz vorstellen. 350 Teilnehmer*innen haben sie gesehen. Die Rückmeldungen waren positiv. Am liebsten hätten engagierte Frauen sie direkt in ihre Heimatorte mitgenommen, also nach Berlin, Saarbrücken, Bamberg, Bremen, Bremerhaven, Dortmund, Stuttgart und Ulm. Telefonisch kamen dann noch Jena und Waren hinzu.

Leider fehlt es quasi überall an den finanziellen Mitteln, die Kampagne dann auch durchzuführen.

Inzwischen habe ich daher einen neuen Plan ausgetüftelt... zu dem soll es aber einen separaten Blogbeitrag geben.

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March 28, 2019

Hamburg: Veranstaltung mit Terre des Femmes

Am Freitag, den 11. April, findet ab 19 Uhr ein Informationsabend gegen Mädchenhandel, Frauenhandel und kommerzielle sexuelle Ausbeutung mit Terre des Femmes und dem Hamburger Landesfrauenrat statt.

Besonders freue ich mich, dass Heidemarie Grobe, die seit vier Jahrzehnten für Frauenrechte aktiv ist, für diesen Abend als Rednerin und Podiumsgast zugesagt hat.

Die Veranstaltung findet hier statt und ist öffentlich:

Landesfrauenrat Hamburg e.V. Grindelallee 43, 20146 Hamburg.

Wir freuen uns über Interessierte, die vorbeikommen!

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February 16, 2019

Zwischenstation: Bergisch Gladbach

Was bedeutet Menschenhandel, was hat das mit uns zu tun, wie kann man sich und andere davor schützen oder auch dagegen aktiv werden und was sind eigentlich "Loverboys"?

Mit der Jugendorganisation BONO Kids der Bono Direkthilfe durfte ich an zwei Tagen Workshops an Bergisch Gladbacher Schulen abhalten und meine Kampagne "not for sale" vorstellen.

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February 12, 2019

1. Station: Friedrichshafen

Drei Wochen lang waren vom 16. Oktober 2018 an, die ersten Motive der Kampagne in Friedrichshafen zu sehen. Realisiert werden konnte die Kampagne nur auf Grund der großartigen Unterstützung durch:

- die Realschule St. Elisabeth, deren Schülerinnen sich vor meine Linse gewagt haben

- den Club Soroptimist Friedrichshafen/Bodensee

- die Frauen- und Familienbeauftragte des Bodenseekreises Veronika Wäscher-Göggerle

- die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Friedrichshafen Brigitte Pfrommer-Telge

- die Gleichstellungsbeauftragte der Zeppelin Universität Stephanie Nau

- den Katholischen Deutschen Frauenbund Friedrichshafen-Mitte

Ich danke außerdem der lokalen Presse - Südkurier, Schwäbische Zeitung, Regio TV, unabhängiges Wochenblatt, akzent Magazin - für die ausführliche und positive Berichterstattung.

Und nicht zuletzt der Bono Direkthilfe für den Stups in die Richtung, eine Kampagne zu realisieren.

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February 12, 2019

2. Station: Hamburg

Vom 5. März bis 15. April wird "not for sale" in Hamburg gezeigt.

Die Standorte sind dabei wechselweise die folgenden:

U-Bf Hagenbecks Tierpark Durchg. bei Treppe U-Bf Jungfernstieg Rathaus Tunnel von U1-U3 2 Sto. U-Bf Jungfernstieg U1 HGL 1 Ri. GH/OT 11.Sto.-2646 U-Bf Landungsbrücken HGL1 Ri. WK 2.Sto.-2882 U-Bf Landungsbrücken HGL2 Ri. SL/BA 2.Sto.-2885 U-Bf Legienstr. Bstg. Gleis 2, Ri. HBF, 1. Sto. U-Bf Legienstr. Bstg. Gleis 2, Ri. HBF, 1. Sto. U-Bf Legienstr. Bstg. Gleis 2, Ri. HBF, 1. Sto. U-Bf Legienstr. Bstg. Gleis 2, Ri. HBF, 1. Sto. U-Bf Mümmelmannsberg HGL1 1.Sto.-2732 U-Bf Sternschanze HGL1 Ri. WK 4.Sto.-7504 U-Bf Sternschanze HGL1 Ri. WK 4.Sto.-7504

Ich würde mich sehr über solidarische Selfies und Fotos der Plakate mit Betrachter*innen davor freuen. Gern bei Instagram mit #notforsale posten oder mir per E-Mail an info(at)menschenfotografin(dot)de zukommen lassen.

Herzlichen Dank :)

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